Mitgliederfragen

Dezember/2022

Mitgliederfragen

Der Rechenschaftsbericht 2018-2021 ist da

Gemeinschaft im digitalen Raum, Ellbogengruß statt Handschlag — wer hätte zu Beginn der Berichtsperiode am 1. Juli 2018 gedacht, dass eine Pandemie solche Auswirkungen auf das Verbandsleben hat. Aber sie ist nur eine der vielfältigen Entwicklungen, die der Rechenschaftsbericht darstellt.

Mitgliederservice

Die Abteilung ist die Servicestelle für Mitglieder und Untergliederungen. Jede Kolpingsfamilie steht mit dem Mitgliederservice in Verbindung. In der elektronischen Mitgliederkartei VEWA des Kolpingwerkes Deutschland ist jedes Kolpingmitglied registriert.
  • Aufgaben

    - Anfragenbeantwortung per Telefon, Post oder E-Mail

    - Anfragen wegen Bezug von Kolpingmagazin

    - Quartalsversand, Rundschreiben an Kolpingsfamilien

    - Ausgabe der Versandadressen für Publikationen des Kolpingwerkes Deutschland

    - Erstellung der Abrechnungen des Verbandsbeitrages und Zustiftungbetrages

    - Erfassung der Mitglieder im Mitgliederverzeichnis

  • Ansprechpartner

    Nikolaus Bönsch
    Teamleiter
    Telefon 0221 20701-210
    E-Mail klaus.boensch(at)kolping.de

  • Weitere Ansprechpartnerinnen

    Ursula Lohre
    Stellvertretende Teamleiterin
    Schwerpunkt: Anmeldungen
    Telefon 0221 20701-211
     
    Christine Syma
    Schwerpunkt: Abmeldungen
    Dienstag, Donnerstag und Freitag
    Telefon 0221 20701-212
     
    E-Mail mitglied(at)kolping.de

eVEWA-Erklärvideos

Neue Videotutorials helfen den Verantwortlichen in den Kolpingsfamilien, sich mit der Mitgliedersoftware eVEWA noch besser vertraut zu machen. Die Nutzung der elektronischen Mitgliederdatenbank eVewa bietet für die Kassierer*innen und anderen Verantwortlichen in den Kolpingsfamilien eine Reihe von Vorteilen. Die Verwaltung der Mitglieder ist sehr viel einfacher: Die Mitgliederdaten können selbst erfasst und Adressänderungen jederzeit eingesehen werden. Der aktuelle Mitgliederstand kann abgerufen und die Adressdaten für Serienbriefe heruntergeladen werden, etwa um Informationen an weitere Interessierte zu versenden. Auch lassen sich unproblematisch außerhalb der üblichen Bürozeiten und am Wochenende Geburtstags- und Jubiliar-Listen abrufen.
  • Wie logge ich mich ein?

    (Passwort vergessen)

    Wie logge ich mich ein?

  • Wie orientiere ich mich auf der Oberfläche?

    Erläuterung der Struktur

    Wie orientiere ich mich auf der Oberfläche?

  • Wie kann ich das Dashboard nutzen?

    Wie kann ich das Dashboard nutzen?

  • Wo finde ich meine Mitglieder?

    Wo finde ich meine Mitglieder?

  • Wie pflege ich die Mitgliederdaten?

    Wie pflege ich die Mitgliederdaten?

  • Wie erfasse ich ein neues Mitglied?

    (einzelnes Mitglied - Familienmitglied)

    Wie erfasse ich ein neues Mitglied?

  • Wie melde ich ein Mitglied ab?

    Wie melde ich ein Mitglied ab?

  • Wie, wann und warum melde ich Änderungen?

    Kriterien

    Wie, wann und warum melde ich Änderungen?

  • Wie müssen Ummeldungen und frühere Mitgliedschaften gehandhabt werden?

    Wie müssen Ummeldungen und frühere Mitgliedschaften gehandhabt werden?

  • Wie erstelle ich Serienbriefe bzw. Serien-E-Mails?

    Wie erstelle ich Serienbriefe bzw. Serien-E-Mails?

  • Was ist die Gliederungsverwaltung?

    Was ist die Gliederungsverwaltung?

  • Was kommt in die Dokumente?

    Was kommt in die Dokumente?

Meldewesen

Der elektronische Datenaustausch der Mitgliederdaten erfolgt über das System eVewa. Eure in unserer zentralen Vewa-Datenbank erfassten Mitgliederdaten lassen sich so einfach und schnell verändern. Auch der eigene Mitgliederstand lässt sich schnell online abrufen.

Aus diesem Grund ist eine Datenpflege außerhalb des Systems - auch wegen der ständig wachsenden Anforderungen an die Datensicherheit beim Austausch von Daten - nicht mehr möglich. Die entsprechenden Formulare haben wir daher abgeschaltet.  

Den Zugang zur Pflege eurer Daten im eVewa-System und weitere Informationen zum Umgang damit, erhaltet ihr, wenn ihr euch mit einer E-Mail an unseren Mitgliederservice wendet. Abgerufen werden können die nachstehenden Daten durch die berechtigten Mitglieder des Vorstandes: Anmeldeformulare, Vorstandsmeldeblätter, Liste der Familienrelationen, eine Mitgliederliste per E-Mail als Excel- oder als PDF-Datei, eine Nachweisliste zur Rechnung, eine Zweitschrift der Rechnung Verbandsbeiträge sowie eine Zweitschrift der Rechnung Gemeinschaftsstiftung.

Bitte gebt in eurer E-Mail euren Namen, eure Mitgliedsnummer und eure Funktion an! Dazu benötigen wir die Angabe, für welche Kolpingsfamilie ihr tätig seid.

Downloads

Formulare, Rechenschaftsberichte etc.
  • Formulare zum Abspeichern und Ausfüllen

    SEPA-Musterformular

    PDF (148.28 KB)

    Funktions- und Gremiumsträgerliste

    PDF (227.05 KB)

    Häusliche Gemeinschaft

    PDF (215.21 KB)
  • Datenschutz

    Datenschutzerklärung der Kolpingsfamilie

    PDF (138.17 KB)

    Datenschutzerklärung des/der Zugangsberechtigten

    PDF (173.51 KB)
  • Erläuterungen zum Formular

    Erläuterung zur Funktions- und Gremiumsträgerliste

    PDF (113.87 KB)
  • Rechenschaftsberichte

    Rechenschaftsbericht 2018-2021: Darin stellt der Bundesvorstand die Situation des Kolpingwerkes Deutschland dar. Er analysiert und bewertet darin das verbandliche Wirken vor Ort in den Kolpingsfamilien und überörtlich sowie in den Einrichtungen und Unternehmen.

    PDF (7.99 MB)
  • Flyer zum Einmalbetrag

    Dein Einmalbetrag – dauerhaft wirksam
    Eine Zustiftung mit Mehrwert

    PDF (303.83 KB)
Downloads einblenden

Häufig gestellte Fragen...

... mit Antworten!
  • Warum schreibt man Kolpingsfamilie mit "s"?

    „Kolpingfamilie“ oder „Kolpingsfamilie“, das ist hier die Frage – und ist doch keine: Denn das „s“ ist keineswegs ein sogenanntes Fugen-s, das das Wort lediglich vermeintlich wohlklingender macht. Vielmehr drückt es den Genetiv und damit die starke Verbindung der beiden Wortteile zueinander aus. Kolpingsfamilie – das ist die Familie Kolpings. Der Name ist Programm und macht auch nach außen hin deutlich, dass wir uns auf Leben und Wirken unseres Verbandsgründers Adolph Kolping berufen. Wie aber kam es zur „Kolpingfamilie“? Vermutlich über regionale Sprechgewohnheit, Unbekümmertheit, Gewöhnung etc. Mit dem gerade genannten Wissen sollte es aber nicht schwer fallen, sich wieder auf die korrekte und Urfassung „Kolpingsfamilie“ zu besinnen, die natürlich in Satzung und Leitbild und sogar im Duden steht und tatsächlich auch vom Großteil der Kolpingsfamilien verwendet wird.

  • Wie bekannt ist das Kolpingwerk?

    Im Auftrag des Kolpingwerkes Deutschland wurde durch das Institut insa consulere mit Sitz in Erfurt eine bundesweite, repräsentative Studie zum Image und Bekanntheitsgrad des Kolpingwerkes erstellt. Einige zentrale Ergebnisse bzw. Feststellungen sind: Den Namen „Kolping“ haben Zweidrittel der Menschen schon gehört; 80 Prozent von ihnen können jedoch nicht näher sagen, was sie mit diesem Namen verbinden. In der Gruppe der über 50-Jährigen haben doppelt so viele Menschen etwas von Kolping gehört wie in der Gruppe der unter 30-Jährigen. Nur 10 Prozent der Menschen, die überhaupt einen Sozialverband nennen können, nennen auch das Kolpingwerk.

  • War Adolph Kolping wirklich der Gründer des Gesellenvereins?

    „Er gründet den Gesell'nverein – Vater Kolping lebe hoch!“ singen wir in unserem Kolpinglied, aber hat Adolph Kolping den Gesellenverein wirklich gegründet? Nein, denn der erste katholische Gesellenverein wurde am 6. November 1846 auf Initiative des damals 26-jährigen Elberfelder Lehrers Johann-Gregor Breuer als „Junggesellenverein" gegründet. Kolping wurde 1847 dessen Präses und erkannte schnell die Chancen, die dieser neue Verein bot, wenn man auch anderenorts gleichermaßen Gesellenvereine gründete und diese zu einem Verband zusammenschloss. So ließ er sich 1849 nach Köln versetzen, um aus der Metropole heraus zunächst im Rheinland, später im gesamten deutschsprachigen Raum Gesellenvereine zu gründen. Am 20. Oktober 1850 schließen sich die ersten drei Gesellenvereine zum Rheinischen Gesellenbund zusammen – die Geburtsstunde unseres Verbandes, dem heutigen Kolpingwerk.

  • Die MdB-Runde des Kolpingwerkes – was ist das?

    Paul Hoffacker aus Essen war von 1972 bis 1986 Vorsitzender des Kolpingwerkes Deutscher Zentralverband – des heutigen Kolpingwerkes Deutschland. 1986 wählte die Zentralversammlung in Mainz den aus Velbert stammenden Heinz Schemken zu seinem Nachfolger. Seit 2004 steht Thomas Dörflinger aus Waldshut-Tiengen als Bundesvorsitzender unserem Verband vor. Alle Bundesvorsitzenden unseres Verbandes gehörten bzw. gehören als Abgeordnete dem Deutschen Bundestag an. Einer inzwischen langjährigen Tradition folgend, lädt der Bundesvorsitzende einmal im Monat – soweit möglich – die Mitglieder des Deutschen Bundestages, die ebenfalls dem Kolpingwerk Deutschland angehören, zur sogenannten MdB-Runde ein. Früher in Bonn und seit 1999 in Berlin. Im Rahmen eines gemeinsamen Frühstücks werden u. a. gesellschafts- und sozialpolitische Fragestellungen erörtert, über verbandliche Entwicklungen informiert. Als Gesprächspartner nimmt entweder ein Mitglied des Bundesvorstandes oder ein Fachreferent des Bundessekretariates teil. Die MdB-Runden sind ein wichtiges Instrument des Austausches und der Meinungsbildung. Sie bieten zugleich auch stets eine gute Gelegenheit, verbandliche Positionen darzustellen.

  • Was kann ich zum Erhalt der Lebens- und Wirkungsstätten Adolph Kolpings tun?

    Die Minoritenkirche mit dem Grab Adolph Kolpings und sein Geburtshaus in Kerpen sind die kulturellen Wurzeln unseres Verbandes. Aus ihnen schöpfen wir Kraft und Inspiration für unser Engagement im Kolpingwerk. Dieses Erbe, dieses wertvolle Gut in Ehren zu halten und bewahren, ist eine wichtige Aufgabe. Um die Wirkungsstätten Kolpings langfristig zu erhalten, wurde der Verein „Freunde und Förderer der Lebens- und Wirkungsstätten Adolph Kolpings e. V.“ ins Leben gerufen. Langfristig kann die Unterstützung unter anderem im Rahmen einer Mitgliedschaft im Verein erfolgen. Interessenten wenden sich bitte an das Internationale Kolpingwerk.

  • Warum ist Kerpen Kolpingstadt?

    Die Stadt Kerpen hat im Jahr 2011 parteiübergreifend im Stadtrat beschlossen, sich den Namenszusatz „Kolpingstadt“ Kerpen zu geben. Die neue, alte Kolpingstadt hat damit ein großes Erbe angetreten. Sie dokumentiert für alle sichtbar: Kerpen fühlt sich in besonderer Weise der Person Adolph Kolpings und damit auch dem Kolpingwerk verbunden. Der Namenszusatz ist Ansporn und Verpflichtung, als Stadt im Sinne Adolph Kolpings zu handeln. Der Landtag von Nordrhein-Westfalen hatte im Oktober 2011 die Gemeinde- und Kreisordnung geändert. Seitdem sind amtliche Bezeichnungen erlaubt, die auf die Geschichte oder heutige Bedeutung hinweisen. Wären die Vorgaben nicht so eng auf die „Geschichte“ bezogen, hätte möglicherweise die Stadt Kerpen weniger ihre Verbindung zu Kolping hervorgehoben; aber der Vorschlag „Schumi-Stadt“, um sich mit dem Namen des rennfahrenden Kerpeners zu schmücken, stand in Kerpen nicht ernsthaft zur Debatte.